Entwarnung in Neutraubling und Barbing

Am Sonntag, 2. August 2020, fanden Grabungsarbeiten nach etwaigen Kampfmitteln statt. Der Verdacht bestätigte sich nicht. Es kam zu keinen Evakuierungen oder Sperrungen.

Um kurz vor 8 Uhr begannen die Grabungsarbeiten am ersten von drei Verdachtspunkten. Eine Bombe fand sich jedoch glücklicherweise nicht.  Zum Vorschein kamen während den drei Grabungen dennoch Spuren des Krieges, denn die beauftragte Kampfmittelfirma fand Reste eines sogenannten Abwurfbehälters, Bombenfragmente und Metallteile.

Die etwa 200 Einsatzkräfte von Polizei, Rettungsdienst, Feuerwehr und der Autobahndirektion Südbayern können damit ihren Einsatz beenden. Sie standen für den Fall einer Evakuierung bereit, von der voraussichtlich etwa 4500 Anwohner und die Autobahn A3 betroffen gewesen wären. Auch eine Notunterkunft wurde eingerichtet.