Englische Schulen sehen nach Lockdown Sprachschwächen bei Kindern

Nach etlichen Monaten der Kontaktbeschränkungen erleben viele Schulen in England deutlich mehr sprachliche Schwächen bei Erstklässlern. Das ist das zentrale Zwischenergebnis einer Studie, die Forscher der Universität York in Kooperation mit mehreren Bildungsorganisationen durchgeführt haben. 96 Prozent der Verantwortlichen an 58 befragten Schulen in England gaben demnach an, «sehr besorgt» oder «ziemlich besorgt» über die Sprachentwicklung und Kommunikation ihrer Schulanfänger zu sein. Ein Großteil der Befragten machte sich außerdem Sorgen über die emotionale und soziale Entwicklung der Schülerinnen und Schüler.