Im internen Machtkampf beim Amberger Autozulieferer Grammer ist die einstweilige Verfügung gegen den Einstieg eines chinesischen Investors aufgehoben worden. Das hat das Landgericht Nürnberg-Fürth heute entschieden. Die Chinesen hatten sich rund elf Prozent an Grammer gesichert. Da dadurch der Einfluss der umstrittenen Unternehmerfamilie Hastor sinkt, war diese gerichtlich dagegen vorgegangen. Die Hastor-Firmengruppe hält zwischen 20 Prozent und 30 Prozent am Amberger Autozulieferer, sie will kommende Woche die Kontrolle im Aufsichtsrat übernehmen.
Einstweilige Verfügung gegen chinesischen Investor beim Amberger Autzulieferer Grammer aufgehoben