Ein Angeklagter weniger im Korruptionsprozess

Im zweiten Korruptions-Prozess um den suspendierten Oberbürgermeister Joachim Wolbergs gibt es jetzt einen Angeklagten weniger. Das Verfahren gegen einen der mitangeklagten Bauunternehmer Martin Schmack ist eingestellt worden. Er muss dafür 80.000 Euro zahlen. Das haben seine Anwälte mit der Staatsanwaltschaft ausgehandelt. Das Gericht akzeptierte den Antrag. Denn, in der Verhandlung habe sich herausgestellt, dass Schmack Wolbergs wohl doch nicht bestechen wollte. Damit sitzen nur noch Wolbergs und zwei Bauunternehmer auf der Anklagebank. Die Vorwürfe lauten auf Bestechlichkeit und Vorteilsnahme bei Wolbergs sowie bei den zwei Bauträgern auf Bestechung und Vorteilsgewährung.