Donaustaufer Klinik will helfen Corona-Spätfolgen zu heilen

„Nach zwei Wochen ist alles vorbei.“  Sagen Sie das mal Birgit Birner aus Hirschau. Birgit Birner ist 46. Und sie hat Corona gehabt. Vor ziemlich genau einem Jahr. ABER – sie hat noch immer damit zu kämpfen. Mit Spätfolgen. Sie hat bis heute Atemprobleme und muss immer wieder husten. An Arbeiten war lange nicht zu denken. Und nicht nur das. Um die Spätfolgen zu bekämpfen hat sie eine ewige Rumrennerei von Doktor zu Doktor hinter sich. Damit diese ewige Rumrennerei aber jetzt nicht mehr sein muss, gibt es im Landkreis Regensburg – an der Klinik Donaustauf – eine Post-Covid-Station. Also eine Station, die sich genau um die Sorgen von Menschen kümmert, die erst mit Corona und dann mit den Spätfolgen zu kämpfen haben.

Diese neue Station hilft nicht nur den Corona-Betroffenen. Sondern auch den Ärzten an der Donaustaufer Klinik. Chefarzt Michael Pfeifer hat vorgestellt, was dort alles passiert – Ärzte arbeiten Hand in Hand und helfen den Patienten bei allen körperlichen UND seelischen Problemen. Auch den Familien, die oft mit den Betroffenen mitleiden, wird geholfen. Die Ärzte lernen dadurch jede Menge über diese neuen Post-Covid-Krankheitsverläufe. Und lassen das dann wieder in die Behandlung von neuen Patienten einfließen.