Nichts geht mehr auf der Donau zwischen Straubing und Deggendorf: wegen einer Havarie ist der Fluss derzeit komplett für den Schiffsverkehr gesperrt. Auf Höhe Metten fiel heute morgen bei einem Schubschiff , das 1800 Tonnen Raps an Bord hatte, die Ruderanlage aus, dadurch geriet das Schiff zu weit nach links und lief auf eine Kiesbank auf. Der serbische Kapitän versuchte, mit eigener Motorkraft freizukommen. Dabei warfen die Schiffschrauben soviel Kies auf, dass sich in der Fahrrinne ein 70 zentimeter hoher Kieswall bildete. Das macht beim derzeitig niedrigen Wasserstand Schiffsverkehr unmöglich. Jetzt wird der Kieswall mit Schwimmbaggern abgetragen. Wann die Donau wieder frei ist, steht noch nicht fest.
Donau zwischen Straubing und Deggendorf gesperrt
