Er ist der wohl lustigste Deutsch-Türke und symphatisch noch dazu, der Mann mit den langen schwarzen Haaren. Comedian Bülent Ceylan ist zu Gast im Sonntagstalk auf Charivari.
Wenn man in seinen Terminkalender schaut, stellt man fest, Regensburg ist mindestens einmal im Jahr Pflicht für ihn. Erst im März war er mit seinem Programm in der Donauarena, vor wenigen Wochen hat er im Rahmen eines Jugendintegrationswettbewerbs Regensburger Berufsschüler besucht. Und nächstes Jahr kommt er mit seinem neuen Programm „Kronk“ schon wieder in die Donauarena. „Ich liebe Regensburg und auch den Dialekt“, sagt Bülent Ceylan.
Wer ist der Mensch privat, wenn er mal nicht auf der Bühne steht und von den Fans bejubelt wird? Was isst er am liebsten? Schon mal vorne weg, Döner ist es nicht. Was vor allem die Frauen interessieren dürfte, wie pflegt er seine Haare? Welche Meinung hat Ceylan zur Flüchtlingskrise? Schließlich hat er selber Migrationshintergrund. „Als ich klein war, wurde ich gehänselt, keiner konnte meinen Namen aussprechen. Wobei, das kommt heute auch noch vor“, scherzt er.
Das ist auch sein Erfolgsrezept und macht ihn so authentisch, weil er über sich selber lachen kann.
Außergewöhnliche Menschen ganz persönlich im Gespräch mit Herbert Feldbauer. Jeden Sonntag von 10 bis 12 Uhr auf Charivari.
