Der Tag nach der Sprengung der Fliegerbombe in Regensburg

Nach der Sprengung einer Fliegerbombe am frühen Mittwoch Morgen in Regensburg ist die Schadenssumme noch unklar. Im Umfeld der Sprengung im Stadtosten gab es zahlreiche Schäden, unter anderem gingen Glasscheiben zu Bruch. In einem Autohaus in der Nähe des Sprengorts liegt der Schaden nach ersten Schätzungen im sechsstelligen Bereich. Für Sprengmeister Andreas Heil war es eine heikle Mission, für Schutzmaßnahmen sei keine Zeit gewesen: „Es war Gefahr im Verzug. Man musste sinnvoll und schnell reagieren.“ Bei der Bombe handelte es sich um eine extrem berührungsempfindliche Langzeitzünderbombe. Besonders prekär war die Tatsache, dass die 250 Kilogramm schwere Bombe zuvor bei Baggerarbeiten bewegt worden war.

Hier Bilder von den zerstörten Gebäuden in der Umgebung:

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