„Sozialarbeit und Perpektiven satt Kameras und Überwachungswahn“ – unter diesem Motto ruft heute (28.01.20) das offene Bündnis gegen Kameraüberwachung am Bahnhofsvorplatz zur Demo in Regensburg auf. Der Grund sind die Überwachungskameras am Bahnhofsareal. Seit Mitte Dezember wurde rund um den Regensburger Hauptbahnhof die alte Kameratechnik gegen neue und moderne eingetauscht, um gegen Straftaten und Übergriffen zu schützen und präventiv vorzugehen. Eine gefühlte Sicherheit der Bürger ist das Ziel, aber das Bündnis hat da seine Zweifel. Die Gegner wollen keinesfalls gesichtserkennende Kameras am Hauptbahnhof haben, weil so eine automatisierte Überwachung ermöglicht wird.
Wer der gleichen Meinung ist, kann sich heute Nachmittag 16 Uhr vorm Bahnhof einfinden, dann soll es dort zwei Reden geben. Anschließned wird eine kleine Kundgebungs-Runde gelaufen über den Ernst-Reuter Platz zum Petersweg, am „Schwammerl“ vorbei – sprich durch den Park zurück zum Hauptbahnhof. Vor Ort wird es abschließend noch eine Kundgebung geben.
