Deggendorf: Minarett zu hoch – Spitze gekappt

Das umstrittene Minarett auf der neugebauten Moschee in Deggendorf ist abgebaut worden. Der türkisch-islamische
Kulturverein sei einer Anordnung der Stadt Deggendorf nachgekommen, bestätigte am Donnerstag eine Sprecherin der Stadt einen Bericht der „Passauer Neuen Presse“. Die Hochwasserkatastrophe vom Juni 2013 hatte das türkisch-islamische Gemeindezentrum im Deggendorfer Stadtteil Fischerdorf so stark in Mitleidenschaft gezogen, dass ein
Neubau unumgänglich geworden war. Anfang 2015 hatte der Kulturverein die Baugenehmigung erhalten. Der Bau wurde aufgrund der Spitze aber zwei Meter zu hoch.