Wegen Corona: Operationen müssen jetzt auch in der Oberpfalz verschoben werden

Auch in der Oberpfalz sind die Kliniken angesichts steigender Corona-Infektionszahlen am Limit. Die Bezirksregierung in Regensburg hat deshalb vergangenen Abend die Schwerpunktkrankenhäuser für Covid-19 dazu angewiesen, nicht dringend notwendige Operationen zu verschieben. Dazu zählen auch die Regensburger Kliniken. Man müsse sich bald auf Triage-Entscheidungen einstellen, so der Regierungspräsident Axel Bartel. Bereits jetzt seien mehr als 85 Prozent der Intensivbetten in der Oberpfalz belegt. Durch die Umplanung von medizinisch verschiebbaren Behandlungen verpflichten sich die Krankenhäuser dazu, zusätzliche Behandlungskapazitäten für Covid-19-Patienten oder sonstigen Notfällen bzw. nicht verschiebbaren Eingriffen zu schaffen. Bartel appelliert weiterhin an alle Menschen, sich impfen zu lassen.