Corona-Ampel nachgebessert – bessere Verteilung von Intensivpatienten

Bayerns Krankenhäuser können Corona-Intensivpatienten bei drohender Überfüllung ihrer eigenen Stationen nun leichter an andere Häuser überweisen. «Die Belastung der Krankenhäuser ist regional zum Teil sehr unterschiedlich», sagte Roland Engehausen, Geschäftsführer der Bayerischen Krankenhausgesellschaft, der Deutschen Presse-Agentur. «Darauf hat der Freistaat reagiert.»

Seit September ist in Bayern die sogenannte Krankenhausampel Maßstab für eventuelle Verschärfungen der Corona-Beschränkungen. Derzeit steht die Ampel auf grün. Auf Rot springt die Ampel, sobald mehr als 600 Corona-Patienten auf den Intensivstationen in Bayern behandelt werden. Derzeit sind es 253.

Doch obwohl die Ampel landesweit auf grün steht, sind in manchen Landkreisen die Intensivstationen voll belegt. So ist laut Divi-Intensivregister derzeit in Erding, Landshut und Freising kein einziges der wenigen Intensivbetten frei.