Continental will wohl Antriebssparte loswerden

Der Autozulieferer Continental prüft seine Antriebssparte „Powertrain“ vom Hauptkonzern abzuspalten und separat an die Börse bringen. Das hat der Konzern jetzt mitgeteilt. Von diesen Plänen wären an den Conti-Standorten Regensburg und Roding im Landkreis Cham rund 3.000 Mitarbeiter betroffen. Das ruft jetzt auch die IG Metall Regensburg auf den Plan. Gewerkschaftschef Jürgen Scholz verweist gegenüber charivari darauf, dass Continental für seine Sparte „Powertrain“ eine Beschäftigungsgarantie bis 2023 gegeben hat. An die wäre der Konzern auch bei einer Abspaltung gebunden. Wie konkret die Pläne einer Abspaltung sind, will Conti offenbar nächste Woche bei der IAA bekannt geben, der Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt.