Der Ort „Laichstätt“ mit seinen 200 Einwohnern liegt in einem großen Naturschutzgebiet, der wunderschönen Regentalaue, eingebettet zwischen Fluss Regen und Rötelseeweiher. Entspannung pur. Das einzige was hier zu hören ist, sind zwitschernde Vögel, darunter seltene Arten wie der Wachtelkönig oder das Blaukelchen. Ich erinnere mich gerne an Wandertage in Schulzeiten zum Rötelseeweiher. Und eben von diesem Gewässer und weiteren kleinen Tümpeln, die es früher hier gegeben hat, leitet sich der Ortsname ab. „Laichstätt“ kommt von den Fischen, die in den Weihern ihre Eier, also ihren „Laich“ abgelegt haben. Wer sich jetzt denkt, hier zu wohnen wäre schön: Es dürfen noch ein paar Häuser gebaut werden, aber nicht viele, sonst würden sie direkt im Naturschutzgebiet stehen. Und da haben die Tiere was dagegen.
Die charivari Ortsnamenforscher: Warum unsere Orte so heißen, wie sie heißen. Täglich um 6:50 Uhr und 8:50 Uhr bei „Wolfgang und dem Morgenteam“.
