Biburg:
Die Geschichte hinter dem 1.200 Einwohner Ort im niederbayerischen Landkreis Kelheim ist hoch interessant: Urpsrünglich – im 11. Jahrhundert – haben die Biburger geglaubt, ihr Ort hat den Namen davon, weil es dort so viele Biber gegeben hat, die ständig die Bäume angenagt hatten. Der Biber war sogar im Ortswappen abgebildet. Doch dann hat sich herausgestellt, dass das althochdeutsche Wort „pipurc“ dahintersteckt, das bedeutet „Umwallung oder Ringburg“. Damit sind die Wassergräben rund um das Biburger Kloster gemeint. Das Gebäude gibt’s noch, das Kloster ist aber nicht mehr in Betrieb.
Die Charivari Ortsnamenforscher: Warum unsere Orte so heißen, wie sie heißen. Montag bis Donnerstag um 6:50 Uhr und 8:50 Uhr im Charivari Frühstücksradio.
Nächstes Mal geht’s nach Venedig.