charivari Frühstücksradio: Die Nikoläuse werden knapp!

Bei den Nikolausdiensten in der Region stehen schon gut zwei Wochen vor dem Nikolaustag die Telefone nicht mehr still. In Barbing, im Landkreis Regensburg, können die Bürger schon seit Anfang Oktober einen Nikolaus anfordern.

Die Termine sind hier schon zu dreiviertel vergeben, sagt Maria Sulzer vom Nikolausdienst in Barbing. Aber woher weiß denn der Nikolausüberhaupt, ob das Kind brav war oder nicht?
„Die Eltern, die bei uns anrufen, die kriegen die Anweisung, dass sie die Geschenke gut beschriftet vor ihre Haustür legen sollen. Einen Zettel für jedes Kind mit dazu, auf dem der Name vom Kind drauf steht, das Alter und ein paar positive und ein paar negative Stichpunkte, damit unsere Nikoläuse das den Kindern dann wunderbar erzählen. Also die Leute sagen, unsere Nikoläuse machen das recht gut.“

Was bezahlt man da so für einen Nikolausdienst?
Der Nikolaus kostet in der Regel nichts, zumindest bei den Nikolausdiensten bei denen wir angefragt haben. Meist bekommt der Nikolaus nach dem Einsatz eine kleine Spende. In Barbing gehen die Spenden an soziale Zwecke, wie zum Beispiel im vergangenen Jahr an eine bedürftige Familie.

Auch der Kelheimer Nikolausdienst bei den Pfadpfindern St. Georg steckt voll in den Vorbereitungen. Hier gehen die Spenden an mehrere Projekte, wie an ein Krankenhaus für Leprakranke in Nicaragua. In Kelheim können Sie den Nikolaus noch bis kommenden Sonntag buchen.