Chamer Gastronom beschäftigt Schwarzarbeiter

Ein Gastronom aus dem Landkreis Cham tappte jetzt gleich zwei Mal in die Falle der Finanzkontrolle Schwarzarbeit. Der Mann beschäftigte über einen Zeitraum von fünf Jahren fünf Arbeitnehmer, ohne diese ordnungsgemäß anzumelden. In insgesamt 47 Fällen zahlte der Gastronom keine Sozialabgaben und sparte sich damit rund 25.000 Euro. Da er den Betrug gestand, verringerte das Amtsgericht Regensburg die Gesamtstrafe auf 3.200 Euro. Außerdem beschäftigte der Mann einige seiner Angestellten unter dem Mindestlohn und eine Bedienung ohne Arbeitsgenehmigung. Dafür bekommt er zusätzlich eine Geldstrafe in Höhe von knapp 3.000 Euro.