Bundeswehr hilft in niederbayerischem Überflutungsgebiet

Im niederbayerischen Überschwemmungsgebiet Simbach am Inn sollen heute 100 Bundeswehrsoldaten ankommen, um beim Aufräumen zu helfen. Derweil haben Statiker begonnen, die durch die Flut beschädigten Gebäude zu überprüfen, mehr als 500 sind zum Teil einsturzgefährdet. Notfallseelsorger begleiten die Anwohner bei der Rückkehr in ihre Häuser, viele waren überstürzt vor der Flutwelle geflüchtet und können sich erst jetzt ein Bild von der Zerstörung machen. Eine Flutwelle hatte im im niederbayerischen Landkreis Rottal-Inn sieben Menschen in den Tod gerissen und einen Schaden von mehr als einer Milliarde Euro verursacht. An allen Schulen in Simbach fällt die ganze Woche der Unterricht aus. Die
Abiturprüfungen am Gymnasium in Simbach am Inn fänden aber statt, teilte das Landratsamt mit.