Bundesverteidigungsminister in Oberviechtach

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hat heute die Oberpfalz besucht. Schon am frühen Morgen machte er Station beim Artilleriebataillon in Weiden. Danach fuhr er weiter nach Oberviechtach. Die dort stationierte Einheit der Panzergrenadiere wird ab 2025 nach Litauen verlegt, um die NATO-Ostflanke zu sichern.

© charivari / Hegele

Pistorius hat mit Soldatinnen und Soldaten gesprochen und nach seiner Aussage ist die Bereitschaft groß, sich an dem Auslandseinsatz zu beteiligen. Das bestätigte auch der Standort-Kommandeur in Oberviechtach, Oberstleutnant Ralf Georgi.

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Für den Oberviechtacher Bürgermeister Rudolf Teplitzky ist wichtig, dass der Abzug der Panzergrenadiere kompensiert wird. Denn die Bundeswehr ist ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor für die 5.000-Seelen-Stadt.

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Der Verteidigungsminister hat sich heute in der Grenzlandkaserne unter anderem den Betrieb auf den Schießständen zeigen lassen und sich über einen Simulator informiert, der den Schützenpanzer Puma im Einsatz abbildet. Nach einem Statement für die 50 mitgereisten Journalisten reiste Boris Pistorius wieder ab aus Oberviechtach.

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