Am Montag beginnen im Forstmühler Forst bei Wiesent Rodungsarbeiten für die geplante Stromtrasse „SuedOstLink“. Zwölf Hektar Wald müssen weichen, eine Fläche so große wie siebzehn Fußballfelder. Dagegen läuft der Bund Naturschutz Oberpfalz Sturm. Er spricht von einem unheilbaren Eingriff in ein geschütztes Waldgebiet, das auch als Wanderkorridor für Wildkatze und Luchs dient. Statt Bäume zu fällen, sollte die Stromleitung unter dem Wald verlegt werden. Das ist laut Bund Naturschutz technisch durchaus machbar.
Bund Naturschutz kritisiert Rodung für SuedOstLink bei Wiesent
Symbolbild - charivari ax