Bruder der ermordeten Amberger Tramperin plant Stiftung

Im Sommer wurde die Studentin Sophia aus Amberg ermordet. Jetzt will ihr Bruder einen Verein oder eine Stiftung gründen, um das Andenken an sie lebendig zu halten. Frauen, die Opfer von Gewalt sind, sollten dort Beistand erhalten, sagte er der dpa. Damit wehrt er sich auch gegen Rechtspopulisten, die den Tod seiner Schwester instrumentalisieren wollten. Die 28-jährige wurde im Juni beim Trampen von einem marokkanischen Lastwagenfahrer mitgenommen – und dann ermordet, so die Ermittlungen. Der Lastwagenfahrer wurde in Spanien gefasst. Auch Sophias Leiche wurde dort entdeckt.