Ein Brand an der Außenwand der Markuskrichen in der Killemannstraße im Westen von Regensburg hat heute Vormittag die Feuerwehr beschäftigt.
Aus der Pressemitteilung der Berufsfeuerwehr Regensburg:
Um 10:25 Uhr wurde die Feuerwehr Regensburg zu einem Brand am Gebäude in die Killermannstraße alarmiert. Bereits auf der Anfahrt konnte eine starke Rauchentwicklung wahrgenommen werden.
Durch umfangreiche Erkundungsmaßnahmen konnte der Brandherd schnell festgestellt werden. Die Isolierung der Fassade der Kirche war in Brand geraten. Das Feuer hatte sich bereits auf die Dämmung des Daches ausbereitet. Sowohl die Fassade der Wand, als auch das Dach, waren mit Schieferschindeln bedeckt.
Im Gebäude hat sich bereits Brandrauch ausgebreitet.
Zu diesem Zeitpunkt haben sich keine Personen in der Kirche aufgehalten. Der angrenzende Kindergarten wurde sicherheitshalber geräumt. Die Kinder wurden von ihren Eltern abgeholt.
In der näheren Umgebung wurden die Bewohner aufgefordert Fenster und Türen geschlossen zu halten.
Das Schützen von Kulturgütern war nicht erforderlich. Dies bestätigte der anwesende Pfarrer.
Sofort wurde mittels einem C-Rohr und einer Drehleiter die Brandbekämpfung von außen eingeleitet. Zeitgleich wurden Hochleistungslüfter zum Entrauchen der Kirche eingesetzt.
Eine zweite Drehleiter und zwei zusätzliche Löschfahrzeuge wurden zur Einsatzstelle nachalarmiert, welche ebenfalls zur Brandbekämpfung von außen eingesetzt wurden.
Die eingeleiteten Maßnahmen zeigten schnell ihre Wirkung. Allerdings musste die Fassade und das Dach aufwendig geöffnet werden, damit alle Glutnester abgelöscht werden konnten.
Aufgrund der Löscharbeiten mussten die Killermannstraße und Deiningerstraße gesperrt werden.
Nach ca. vier Stunden konnte durch den Einsatzleiter – Feuer aus – gemeldet werden.
Im Einsatz waren der Löschzug der Berufsfeuerwehr, die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Regensburg mit den Löschzügen Altstadt, Winzer und Keilberg.
Ebenso waren der Rettungsdienst und die Polizei vor Ort.
Die Einsatzbereitschaft auf der Hauptfeuerwache wurde durch den diensthabenden Tagesdienst und durch die Freiwilligen Feuerwehren Graß und Oberisling sichergestellt.
Zur Schadensursache sowie zur Schadensumme können seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden.