Das BMW-Werk Regensburg hat am Donnerstag den neuen X2 vorgestellt, er steht ab Samstag bei den Händlern. Der X2 basiert auf dem X1, ist aber flacher und kürzer. Er soll eine neue und jüngere Käuferschicht ansprechen und für den weiß-blauen Autobauer erschließen, sagte Werkleiter Manfred Erlacher bei der Präsentation auf Schloss Höfling. Gemeinsam mit dem X1 soll das neue Modell künftig über die Hälfte der in Regensburg produzierten Fahrzeuge ausmachen. Der Preis geht bei 34.050 Euro los, die Aufpreisliste erlaubt aber auch Autos mit Ausstattungen für über 60.000 Euro. Erlacher zog bei dem Termin auch eine positive Bilanz über das Jahr 2017. Man habe im Wek über 338.000 Autos produziert, fast so viele wie im Rekordjahr 2016. Für heuer kündigte Erlacher weitere Millioneninvestitionen an, unter anderem wird die Lackiererei komplett auf ein umweltschonendes Verfahren umgerüstet. Im Herbst läuft die Nachtschicht aus, die wegen der hohen Nachfrage nach den X-Modellen eingeführt worden war. Dann enden auch rund 1.000 Zeitarbeitsverträge. Das Instrument Nachtschicht will BMW bei Bedarf aber wieder einführen können.
