BMW-Werk Regensburg bekommt Ersatzstromleitung

Der Grund dafür ist der 6-spurige Ausbau der A3. Nahe der Autobahn verlaufen nämlich die zwei bisherigen Stromleitungen, sie müssen im Zuge der Bauarbeiten nacheinander verlegt werden. Sollte dabei die laufende Stromleitung ausfallen, käme es zum Produktionsstop und damit zu finanziellen Einbußen in Millionenhöhe. Es dauert rund vier Wochen bis eine Starkstromleitung repariert ist. Verglichen damit, sind die 1,3 Millionen Euro für die Ersatzleitung wohl gerechtfertigt, auch wenn sie nach dem Ende der Verlegung wieder abgebaut wird. Täglich rollen rund 1100 Fahrzeuge vom Band im BMW-Werk Regensburg.

im Bild: BMW-Sprecher Eric Metzler im Interview mit charivari-Reporter Robert Huber

Zwei 40 Meter hohe Strommasten mussten für die Ersatzleitung aufgebaut werden. Dabei handelt es sich um mobile Masten.

Die Monteure müssen bei der Arbeit schwindelfrei sein.

Arbeiter ziehen die Kabel in fast 40 Metern von Mast zu Mast.

charivari-Reporter Robert Huber bei seiner Reportage auf der Baustelle nahe der Herbert-Quandt-Allee. In der linken Hand ein durchgeschnittenes 110 KV-Stromkabel.

© charivari/RH