Bistum Regensburg will Gewalt-Opfer entschädigen

Das Bistum Regensburg schafft eine weitere Anlaufstelle für Menschen, die von kirchlichen Mitarbeitern oder Pfarrern misshandelt wurden. Dabei geht es um Körperverletzungen, die entweder verjährt sind oder bei denen die Täter bereits verstorben sind. Wird der Missbrauch anerkannt, zahlt das Bistum bis zu 5.000 Euro Entschädigung, in schlimmen Einzelfällen auch mehr. In die neue Anlaufstelle fließen die Erfahrungen mit der Aufklärung der Missbrauchsfälle bei den Regensburger Domspatzen ein.