Bistum Regensburg von Missbrauchsstudie geschockt

Mit Betroffenheit hat das Bistum Regensburg auf die Studie zum sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche reagiert. „Die Straftaten haben das Leben von Menschen in übler Weise geprägt“, sagte Generalvikar Michael Fuchs. Die Diözesen müssten sich jetzt um einheitliche Standards kümmern, etwa bei der Aktenführung. Der Studie zufolge sind seit dem Zweiten Weltkrieg über 3.500 Kinder und Jugendliche von Geistlichen missbraucht worden. Im Bistum Regensburg sind es knapp 160 Fälle, die meisten Opfer waren zwischen 7 und 13 Jahre alt.