Bayern-Präsident Hainer glaubt an Einstieg von Investoren

Präsident Herbert Hainer vom FC Bayern München erwartet als Folge der Corona-Krise einen vermehrten Einstieg von Investoren im internationalen Fußball. «Ich glaube, dass mehr Geld von außen reinkommen wird», sagte Hainer am Mittwoch auf dem SpoBis-Kongress in Düsseldorf.

Die Investoren könnten sich durchaus nicht nur für die Top-Vereine interessieren, sondern auch für die kleineren mit Potenzial, glaubt Hainer. «Es gibt unterschiedliche Motive. Aber wer auf Rendite schaut, geht dort rein, wo er Wachstums-Möglichkeiten sieht», sagte Hainer und sieht auch in der Einflussnahme ins Tagesgeschäft Vorteile für Vereine: «Wenn jemand weiß, wie man erfolgreich Unternehmen aufbaut, dieses Wissen weitergibt und nicht glaubt, er sei der bessere Trainer, dann ist das sehr Erfolg versprechend.»

Daran, dass irgendwann eine Super League kommt, glaubt der 67-Jährige nach dem Scheitern des ersten Anlaufs nicht.