Der Säure-Unfall bei Bayern-Ei in Aiterhofen hat erneut die Politik auf den Plan gerufen. Die bayerischen Grünen warfen dem Unternehmen vor, das Salmonellen-Problem auf Kosten der Umwelt lösen zu wollen. Die Verbraucherschutz-politische Sprecherin der Grünen, Rosi Steinberger, verlangte eine umfassende Aufklärung. In einem Bayern-Ei-Betrieb waren gestern 3.000 Liter Ameisensäure ausgelaufen, vermutlich wegen eines technischen Defektes. 100 Feuerwehrleute waren stundenlang mit dem Abpumpen des Desinfektionsmittels beschäftigt.
Bayern-Ei: Grüne fordern Aufklärung