Schon seit längerem kämpfen die Regensburger mit Umwegen in der Fußgängerzone zwischen dem Neupfarrplatz und der Maximilianstraße. Mittlerweile sind die die Arbeiten recht flott vorangegangen. Trotz einiger Funde aus der Römerzeit und dem Mittelalter hat man sich an den Zeitplan halten können. Ende nächsten Jahres ist der Umbau der Fußgängerzone fertig.
im Bild: (v.li.) erste Reihe: Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer, Ingo Saar, Faszination Altstadt Regensburg
zweite Reihe: Peter Bächer, Leiter Tiefbauamt, Dr. Lutz Dallmeier, Archiv- und Denkmalpflege, Guido Herrmann, Altstadtkaufleute
Dokumentation bei den Grabungsarbeiten in sechs Meter Tiefe. In der Viereimergasse entdeckte man einen gut erhaltenen Rest eines Kellers mit Treppenabgang, wohl aus dem späten Mittelalter. Foto: Amt f. Denkmalschutz
Rekonstruktion des Römerkastells um 179 n. Chr. (Amt für Denkmalschutz), Sitz der 3. italienischen Legion, eine Legion umfasste im 2. Jahrhundert rund 6.000 Soldaten. In der Königsstraße fand man in in drei Metern Tiefe einen Teil eines römischen Mauerzuges.
