Bauernverband kritisiert schwere Manöverschäden in der Oberpfalz

Das große Luftlande-Manöver Mitte April zwischen Burglengenfeld und Schmidmühlen könnte ein Nachspiel haben. Der Bauernverband ist sauer auf die US-Armee, die hat offenbar massive Flurschäden angerichtet.Bei der Bergung der 900 Fallschirme sind Armee-Lastwagen kreuz und quer durch die Felder gefahren, schimpft der oberpfälzer Bauernverbandspräsident Franz Kustner. Dadurch sind vor allem im Raps große Schäden entstanden, die sich über Jahre auswirken können. Und weil die US-Armee angeblich in der selben Gegend schon wieder ein Fallschirm-Manöver plant, gehen die Bauern jetzt auf die Barrikaden. Kustner fordert einen sensibleren Umgang mit den Grundbesitzern und fordert die US-Streitkräfte dazu auf, gefälligst auf ihren Truppenübungsplätzen Hohenfels und Grafenwöhr zu bleiben.