Das Landgericht Nürnberg-Fürth hat einen Baggerfahrer aus dem Landkreis Neumarkt zu Schadensersatz verurteilt.
Der Mann hatte letztes Jahr mit der Baggerschaufel ein Cabrio getroffen und einen Schaden von 18.000 Euro angerichtet. Zahlen wollte der Baggerfahrer nicht, er hatte argumentiert, dass der Cabriofahrer auf einem Privatgrundstück geparkt hatte. Das sei aber nicht als solches zu erkennen gewesen, urteilten die Richter. Sie gaben dem Cabriofahrer aber eine Mitschuld. Er hätte nicht so nah am Bagger parken dürfen und muss daher ein Viertel des Schadens aus der eigenen Tasche zahlen.
