Azubis in der Oberpfalz und dem Landkreis Kelheim schreiben Abschlussprüfungen

In ganz Bayern beginnen am Dienstag (24. April) für viele Azubis die IHK-Abschlussprüfungen. In der Oberpfalz und dem Landkreis Kelheim wird es für insgesamt 3.574 Auszubildende ernst: 2.264 Prüflinge aus rund 60 kaufmännischen und verwandten Berufen starten am 24. und 25. April mit ihren schriftlichen Abschlussprüfungen. Dazu gehören Einzelhandels-, Bank- und Industriekaufleute. Ab dem 15. Mai folgen die Prüfungen in knapp 150 technischen Berufen. Dabei stellen 1.310 Absolventen in der Region ihr Wissen unter Beweis – darunter angehende Industriemechaniker, Mechatroniker und Elektroniker.

 

IHK-Präsident Gerhard Witzany und IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Jürgen Helmes wünschen dem Fachkräftenachwuchs im Namen der über 2.800 Ausbildungsbetriebe aus Industrie, Handel und Dienstleistungen im IHK-Bezirk viel Erfolg. „Trends wie die Digitalisierung der Wirtschaft sind auch im Hinblick auf die Berufswahl junger Menschen spürbar“, sagte Helmes. Die Ausbildung zum Fachinformatiker werde neben Klassikern wie Kaufmann für Büromanagement oder Mechatroniker immer beliebter. In jedem Fall stünden den Prüflingen nach erfolgreichem Abschluss hervorragende Karriere- und Aufstiegschancen offen.

 

Um den IHK-Berufsabschluss zu erreichen, müssen die Azubis ab Anfang Juni noch mündliche oder praktische Prüfungen meistern. Rund 3.400 ehrenamtliche Prüfer aus regionalen Unternehmen sowie Lehrkräfte aus den Berufsschulen unterstützen die IHK bei den bundesweit einheitlichen Prüfungen. Die IHKs organisieren in Bayern rund 60 Prozent der Ausbildungsverhältnisse.

 

BU:

Für viele Auszubildende in der Region beginnen am 24. April die IHK-Abschlussprüfungen.

© Götz