Aufräumen in Niederbayern dauert an – FC Bayern spendet 100.000 €

In den niederbayerischen Flutgebieten müssen sich die Menschen auf eine lange Aufräum- und Sanierungszeit einstellen. Heute vor einer Woche hatte eine Schlamm- und Geröll-Lawine mehrere Ortschaften verwüstet und sieben Menschen getötet. „Es wird Jahre dauern, bis hier wieder Normalität einkehrt“, sagte heute der Landrat von Rottal-Inn, Michael Fahmüller. Alleine in Simbach sind 1.000 Menschen obdachlos geworden. Die meisten leben jetzt bei Freunden und Verwandten. Hundert Einsatzkräfte sind derzeit mit den Aufräumarbeiten beschäftigt, sie kommen aus ganz Bayern, darunter auch Feuerwehrleute und BRK-Helfer aus dem Landkreis Kelheim. Zahlreiche Organisationen und Vereine sammeln Spenden für die Flutopfer. Der FC Bayern München stellte heute 100.000 Euro zur Verfügung, um die Not der Opfer zu lindern.