Der Brand einer Asylunterkunft am Wochenende in Auerbach im Landkreis Amberg-Sulzbach ist wohl durch Fahrlässigkeit entstanden. Einen fremdenfeindlichen Hintergrund sieht die Polizei aktuell nicht. Bei dem Brand am Samstag waren elf Migranten leicht verletzt worden. Inzwischen leben sie mit den restlichen Bewohnern vorübergehend in anderen Häusern. Ihre Asylunterkunft in Auerbach ist nach dem Feuer stark verrußt und erst in rund drei Wochen wieder bezugsfähig. Der Schaden am Gebäude ist allerdings gering. Laut Polizei war das Feuer am Samstagvormittag in einem Technikraum des Hauses ausgebrochen, in dem sich auch Textilien befanden. Durch das Feuer entwickelte sich starker Rauch, der sich im gesamten Haus ausbreitete. Die Ermittlungen gehen mittlerweile in Richtung fahrlässiger Brandstiftung, sagte ein Polizeisprecher. Zum Beispiel, dass da irgendeiner eine Zigarette hin-geschmissen habe oder ähnliches.
Auerbach: Brand in Asylunterkunft mit elf Leichtverletzten wohl Fahrlässigkeit
