Asylbewerber in der Oberpfalz immer mehr in staatlichen Gemeinschaftsunterkünften

In der Oberpfalz werden Flüchtlinge verstärkt auf staatliche Gemeinschaftsunterkünfte verteilt. Immer mehr dezentrale Unterkünfte schließen dafür, erklärte jetzt Sozial-Staatssekretär Johannes Hintersberger bei einem Besuch in Regensburg. Allein bis Jahresende laufen die Mietverträge von 239 Unterkünften aus, die von Landkreisen oder kreisfreien Städten betrieben worden sind. Die Kommunen werden dadurch zwar entlastet, laut Hintersberger fehlt aber weiter Wohnraum für anerkannte Asylbewerber.