Arzneimittel-Prozess vor Regensburger Verwaltungsgericht

Das Regensburger Verwaltungsgericht verhandelt heute einen Fall, bei dem es um Arzneimittel aus China geht. Mit Corona und aktuellen Lieferengpässen hat er aber nichts zu tun. Ein Arzneimittelhersteller aus Ursensollen im Landkreis Amberg-Sulzbach hatte 2017 ein Antibiotikum in China eingekauft. Bei der Einfuhr ließen die bayerischen Behörden einige Chargen davon beschlagnahmen. Wegen eines Herstellerwechsels fehlte angeblich ein EU-QualitätsZertifikat. Für die Ursensollener war dagegen alles korrekt, sie haben den Freistaat verklagt.