Burglengenfelder Bürgermeister wehrt sich gegen Vorwürfe

Gegen den Burglengenfelder Bürgermeister Thomas Gesche wurde Anzeige wegen Beleidigung gestellt. Das teilte am Montag die Anwaltskanzlei Schreiner mit. Sie vertritt die fünf Kläger, darunter den früheren Burglengenfelder Bürgermeister Heinz Karg und vier weitere Stadt- und Kreisräte. Bei einer öffentlichen Parteiveranstaltung der CSU Mitte März soll Gesche die Kläger unter anderem als hirnlos und als eine Schande für die Kommunalpolitik bezeichnet haben. Gesche wehrt sich gegen die Vorwürfe: in einer Stellungnahme heißt es, er habe niemanden beleidigt. Zudem seien die Kläger bei der Veranstaltung nicht anwesend gewesen und würden sich vermutlich nur auf einen Zeitungsartikel berufen. Gesche  habe niemanden als hirnlos oder niveaulos bezeichnet, diese beiden Wörter würden sich auf das regelmäßig erscheinende Flugblatt der Burglengenfelder Wählergemeinschaft beziehen.