Angespannte Corona-Situation an der Regensburger Uniklinik

Auch in der Regensburger Uniklinik macht man sich zunehmend mehr Sorgen, was die Versorgung der Corona Patienten angeht. Wie die Situation momentan ist, haben Ärzte und Klinikchefs heute dem Bayerischen Wissenschaftsminister Bernd Sibler erklärt.  Der Pandemiebeauftragte der Uniklinik Professor Bernhard Graf sagte, dass ab nächster Woche nicht dringliche medizinische Eingriffe wohl verschoben werden müssen.

Aktuell liegen in der Uniklinik Regensburg 20 Corona Patienten auf Intensivstation. Die meisten davon sind ungeimpft.

Es ist nicht in erster Linie der Platz, der knapp ist und Probleme macht, sondern das knappe Personal ist das Problem. Die Uniklink arbeitet am Limit. Was aber auf jeden Fall sichergestellt ist, das ist die medizinische Notfallversorgung. Also keiner braucht Angst haben, dass er nicht behandelt werden kann, wenn zum Beispiel ein Unfall passiert. Das hat Dr. Markus Zimmermann gesagt, der Ärztliche Leiter Krankenhauskoordination für den Rettungsdienstbereich Regensburg.

(Bild: v.l. Pandemiebeauftragter des UKR Prof. Dr. Bernhad Graf, Ärztlicher Direktor des UKR Prof. Dr. Oliver Kölbl und der Bayerische Wissenschaftsminister Bernd Sibler)

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