Angeklagte im Regensburger Kindsmordprozess schweigt

Eine des Kindsmordes angeklagte Frau aus Regensburg hat heute zum Prozessauftakt geschwiegen. Die 25-Jährige soll letztes Jahr an Weihnachten ihre neugeborene Tochter erstickt und in einem Müllcontainer entsorgt haben. Eine Zeugin sagte heute aus, dass die Angeklagte nach der Tat ruhig und emotionslos gewesen sei. Sie habe sowieso kein Kind gewollt, soll sie gesagt haben. Die Verteidigung bezweifelt, dass die Frau komplett schuldfähig ist. Sie stammt aus schwierigen Verhältnissen und hat bereits einen Sohn, der aber nicht bei ihr lebt.

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