Angeklagte im Mainburger Mordprozess schildert Mutter als Monster

Am Landgericht Regensburg hat heute der Mordprozess gegen eine Frau aus Mainburg im Landkreis Kelheim begonnen. Sie hatte im Sommer ihre Mutter erstochen. Für die Aussage der 33-Jährigen wurde heute die Öffentlichkeit ausgeschlossen, sie ist psychisch krank und alkholabhängig. Ihre Mutter schilderte sie als Monster, die 61-Jährige habe alles und jeden beherrscht. Nach der Tat hatte die Angeklagte am Notruf darum gebeten, für immer weggesperrt zu werden, später wollte sie von Polizisten sogar erschossen werden. Das Gericht prüft in dem Prozess die Schuldfähigkeit und damit auch eine dauerhafte Einweisung der Angeklagten. Der Prozess wird fortgesetzt.

© pixabay