Angeklagt wegen Hausfriedensbruch im Regensburger BMW-Werk

Im Sitzungssaal 202 am Amtsgericht Regensburg könnte es heute eng werden. Anhänger der Kommunistischen Partei Deutschlands rufen dazu auf, dort eine Verhandlung zu besuchen. Dabei geht es um Hausfriedensbruch am Regensburger BMW-Werk. Drei Personen sind angeklagt, weil sie auf dem Parkplatz vor dem Werk Flugblätter verteilt haben. Die KPD-Unterstützer sprechen von einem Prozess David gegen Goliath und werfen dem Autobauer BMW und seinen Aktionären vor, sie wollten das Volk enteignen.