Änderung bei Coronatestung während der Vierschanzentournee

Nach den Turbulenzen um unterschiedliche Corona-Testergebnisse beim Auftakt der Vierschanzentournee haben die Verantwortlichen Konsequenzen gezogen. Im Testzentrum Waltenhofen im Allgäu wurden am Mittwoch die Corona-Abstriche vor der zweiten Station in Garmisch-Partenkirchen in der Nase genommen, wie die Verantwortlichen vor Ort bestätigten. Die erste Serientestung vor Beginn des Skisprung-Spektakels (26. und 27. Dezember) war am gleichen Ort noch mit Abstrichen im Mundraum durchgeführt worden.

Der polnische Springer Klemens Muranka und ein deutscher Physiotherapeut wurden dabei positiv getestet. Weitere Tests ergaben aber bei beiden negative Resultate. Die für Oberstdorf schon ausgeschlossenen Polen durften nach einer Entscheidung des Ski-Weltverbandes Fis doch noch mitspringen. Vor dem Tournee-Auftakt waren insgesamt 760 PCR-Tests genommen worden. Zwischen Oberstdorf und Garmisch müssen sich erneut alle Beteiligten auf das Coronavirus testen lassen.