40 Fälle am Ostermontag im Landkreis Schwandorf

Mit 40 Fällen am Montag steigt die Gesamtzahl der Corona-Infektionen auf 6.982. Davon sind vom Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) erst 6.954 Fälle an das Robert-Koch-Institut (RKI) weitergemeldet worden, was sich in der Sieben-Tage-Inzidenz auswirkt. Diese liegt laut LGL bei 230,6 und laut RKI bei 212,3. Es ist davon auszugehen, dass die Inzidenz aufgrund der Fälle, die als Nachmeldungen in die Statistik eingepflegt werden, morgen sich wieder annähern bzw. übereinstimmen wird.

Ab sofort bietet das Schwandorfer Landratsamt einen neuen Informationsservice an. Auf der Landkreishomepage hat es als Top-Meldung eine Grafik gestellt, die jeden Tag aktualisiert wird. Das Schaubild bildet den Verlauf der Sieben-Tage-Inzidenz in den letzten 14 Tagen im Landkreis Schwandorf anhand der Daten des RKI ab.

Trotz hoher Inzidenz kein Hotspot im Landkreis

Das Infektionsgeschehen bleibt sehr diffus ohne konkreten Hotspot. Zu bekannten Einrichtungen gab es ein paar Folgefälle. Zwei weitere Firmen sind betroffen.

Aufgrund der Ergebnisse einer am 31. März in einer Gemeinschaftsunterkunft durchgeführten Reihenuntersuchung mussten Quarantänemaßnahmen über die Osterfeiertage verfügt werden. Das führte zu Handgreiflichkeit bei vier beteiligten Personen. Einer der Beteiligten liegt noch stationär im Krankenhaus.