KZ-Gedenkstätte Flossenbürg erinnert an Krankenmorde

In der oberpfälzer KZ-Gedenkstätte Flossenbürg wird am Abend eine Ausstellung über Krankenmorde in der Nazizeit eröffnet. 240.000 psychisch kranke oder behinderte Menschen wurden damals getötet, Angehörige erfuhren oft erst nach Jahren von ihrem Schicksal. Die Ausstellung in Flossenbürg soll den Opfern ein Gesicht geben, heißt es. Bei der Eröffnung am Abend spricht auch die Behinderten-Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung, Irmgard Badura