Auch das Kelheimer Veterinäramt warnt vor Geflügelpest

Als wäre die Corona-Krise nicht schon genug, hat Ende vergangener Woche die Geflügelzüchter bei uns in Bayern die nächste Hiobsbotschaft erreicht: bei mehreren toten Wildenten im Kreis Passau ist die Geflügelpest nachgewiesen worden. Da die Tierseuche hochansteckend und tödlich ist, rät auch das Veterinäramt hier in Kelheim jetzt allen Geflügelhaltern vorsichtig zu sein. So sollten die Tiere keinen Kontakt zu Wildvögeln haben. Auch Futter und Streu sollten deshalb so gelagert werden, dass andere Tiere nicht an sie rankommen. Daneben sollten alle Geräte und Fahrzeuge der Betriebe regelmäßig gerinigt und desinfiziert werden. Auch Menschen können sich mit der Vogelgrippe anstecken, dafür müssen sie aber intensiven Kontakt zu infizierten Tieren gehabt haben.

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